Ziel dieser Zusammenarbeit sei der sukzessive Austausch von 450 LKWs des insgesamt mehr als 800 Fahrzeuge umfassenden Fuhrparks des Ent-sorgungsunternehmens bis zum Jahr 2022.
„Die Entsorgungsbranche befindet sich in einem nachhaltigen Umbruch, in dem nur die innovativen Unternehmen dauerhaft bestehen werden. Wir er-heben in diesem wettbewerbsintensiven Umfeld den Anspruch, zu den Ge-winnern zählen zu wollen.“, sagte Andreas Fehr.
Die technischen Anforderungen an die Abfallentsorgung und Abfallverwer-tung seien bereits heute sehr hoch und werden in Zukunft weiter deutlich steigen. Die in acht Bundesländern und an 38 Standorten vertretene Fehr-Gruppe mit aktuell 1.350 Mitarbeitern möchte laut Geschäftsführer Dr. Ro-bert Simon ihre führende Rolle im Entsorgungsmarkt weiter ausbauen. Hier-bei seien die georderten Scania-LKWs der neuesten Generation von großer strategischer Bedeutung.
Die Fahrzeuge des zum Volkswagen-Konzern gehörenden schwedischen Herstellers erfüllten bereits heute die höchsten Sicherheits- und Umwelt-standards, so dass die Fehr-Unternehmensgruppe auch zukünftig den wachsenden Anforderungen der Mitarbeiter und Kunden gerecht werden könne. So verfügten sämtliche Fahrzeuge über aktive und passive Sicher-heitssysteme mit hohen Standards, so wie z. B. das Sicherheitsfahrerhaus nach der Norm ECE R29/3 oder die Außenspiegelkamera zur Verringerung von Unfällen vor allem mit Fußgängern und Radfahrern durch Rechtsabbie-gen. Die drehmomentstarken Motoren gehörten zu den wirtschaftlichsten Aggregaten, die derzeit in der Branche erhältlich sind. Alle Scania-LKWs erfüllen die Abgasnorm EURO-6.
Jens Klenke, Niederlassungsleiter von Scania Deutschland in Mün-chen/Oberschleißheim, stellte die Bedeutung der strategischen Partnerschaft für sein Unternehmen heraus, „Wir freuen uns sehr über die zukünftige enge Zusammenarbeit mit der Fehr-Unternehmensgruppe, die wir als anspruchsvoll und zukunftsorientiert schätzen gelernt haben. Mit der ge-schlossenen Vereinbarung gehört das Unternehmen zu den 10 größten Scania-Kunden in Deutschland.“