Im Fokus des neuen Standorts in Köln-Hürth sollen einerseits Sekundärrohstoffe aus Deutschland und dem benachbarten europäischen Ausland stehen, die weltweit vermarktet werden. Andererseits will Ascon Rohstoffe aus ausländischen Märkten zur Wiederverwertung in europäischen Recyclingbetrieben importieren.
Die Gründung und der Betrieb des Logistikzentrums, das von der Bezirksregierung Köln eine Genehmigung nach BImSchG erhalten habe, sei die strategische Ausrichtung der ASCON auf sich weltweit ändernde Sekundärrohstoffmärkte.
„Schon lange engagiert sich Ascon im Hinblick auf eine Stärkung und Weiterentwicklung von Kreislaufwirtschaft und Produktverantwortung durch das Handling von Sekundärrohstoffen“, sagt Geschäftsführer Andreas Henn. „Vor allem der Importstopp in China und anderen asiatischen Staaten stellt die europäische Entsorgungswirtschaft vor große Herausforderungen. Ascon sieht große Chancen für den deutschen bzw. europäischen Verwertungsmarkt, verfügt über das entsprechende Know-how, eigene Verwertungskapazitäten und ein internationales Netzwerk. Entsprechend erweitern wir jetzt unser operatives Geschäft auch in Deutschland.“
Ascon eröffnet neues Logistikzentrum
Ascon will die operativen Aktivitäten mit einem neuen Logistikzentrum für Sekundärrohstoffe erweitern.