Das sind 11 Prozent weniger als in den ersten sechs Monaten des Jahres 2017. Für das zweite Quartal 2018 ergibt sich ein Konzernumsatz von 99,3 Millionen Euro. Dies entspricht einer Steigerung von 4 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Sebastian Rudow, Vorstandsvorsitzender der Recylex Gruppe, erklärte: „Der Rückgang des Konzernumsatzes der Recylex-Gruppe in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres spiegelt den tiefgreifenden Wandel in unserem Geschäftsbereich Blei wider. Der Bau des Reduktionsofens in diesem Geschäftsbereich konnte rechtzeitig abgeschlossen werden. Wie geplant wurde Ende Juni mit der heißen Inbetriebnahme begonnen, die zurzeit fortgesetzt wird. Diese entscheidende Phase erfordert die Durchführung einer vollständigen Testreihe mit anschließenden technischen Anpassungen und erstreckt sich daher über mehrere Wochen. In diesem Kontext fokussiert sich die Gruppe auf den Working-Capital-Bedarf. Die Inbetriebnahme eines solch innovativen Ofens stellt eine Herausforderung für uns dar und wir werden den Produktionsbetrieb erst nach dem erfolgreichen Abschluss der heißen Inbetriebnahme des Reduktionsofens hochfahren. Dies ist zurzeit für das dritte Quartal 2018 vorgesehen.“
Das Unternehmen berichtet darüber hinaus von einer soliden Performance im Geschäftsbereich Zink aufgrund der anziehenden Zinkpreise sowie von einer kräftigen Umsatzsteigerung im Geschäftsbereich Spezialmetalle und einer geringen Steigerung der Umsätze im Geschäftsbereich Kunststoff.