Der nachhaltigen Bereitstellung von ausreichenden Energiequellen einerseits und der umweltverträglichen Gewinnung und Nutzbarmachung der dazu benötigten Rohstoffe andererseits will sich der Studiengang Nachhaltige Rohstoff- und Energieversorgung widmen.
Um den Rohstoffbedarf der Menschheit dauerhaft zu decken, müssen die Methoden zu Aufsuchung und Abbau von sogenannten Primärrohstoffen verbessert werden. Doch auch mit einer verbesserten Technik können nicht unendlich lange unendlich viele Rohstoffe abgebaut werden. Die verfügbaren Ressourcen sind begrenzt. Umso notwendiger müssen Technologien zur Rückgewinnung von Rohstoffen vorangetrieben werden.
Beim Studiengang Nachhaltige Rohstoff- und Energieversorgung stehen neben dem Grundstudium aus ingenieurtechnischen und fachlichen Inhalten drei Vertiefungsrichtungen zur Auswahl: Bergbau, Recycling und Energie. Darüber hinaus steht für alle Bereiche ein großer Fächerwahlkatalog mit unterschiedlichen Schwerpunkten zur Verfügung. Neben den theoretisch orientierten Fächern werden auch praktische Veranstaltungen angeboten, die Einblicke und Kontakte in die berufliche Praxis bieten. Hierzu gehört beispielsweise auch ein 40-tägiges Praktikum.
Nach dem Bachelorabschluss stehen die Masterstudiengänge Nachhaltige Energieversorgung und Rohstoffingenieurwesen mit den Fachrichtungen Primäre und Sekundäre Rohstoffe zur Verfügung.