Dabei konnte anschaulich demonstriert werden, dass mit dem neuen Grizzlyscreen mit der Materialaufgabe zuerst grob gesiebt wird, so das Unternehmen. Anschließend wurde auf dem Sternsieb bei 45 Millimeter gesiebt und der Feinanteil 0 bis 45 Millimeter Reinigungseinheit zugeführt.
Die Demo fand mit Bauschutt statt. Insbesondere im Bodenrecycling, aber auch beim Recycling von mineralischem Bauschutt habe diese Kombination Vorteile, erklärte Backers. Grizzlyscreen, Sternsieb und Magnet bieten dem Brecher Schutz vor größeren Steinen, Eisen und bindigem Boden. Der Feinanteil 0 bis 45 Millimeter (Boden und Ähnliches) kann dann getrennt von der Grobfraktion aufbereitet werden. Hoher Durchsatz wird bei zugleich reduzierten Verschleiß- und Betriebskosten erreicht. Dadurch, dass relativ grob gebrochen wird, wird der Staubanteil stark reduziert. Dass Steine von bindigem Boden getrennt sind und das erst im Anschluss mit einem Prallbrecher (kubisch) gebrochen wird, hat Vorteile bezüglich den Endprodukten.
Der Materialstrom 0 bis 45 Millimeter wird einem Beistellsieb übergeben, auf dem eine Reinigung bei 10mm stattfindet. Am Ende des feinen Siebes werden leichte Anteile durch einen Windsichter abgesaugt sowie auf dem nachfolgenden Förderband von Eisen befreit. Die Funktion der Anlage mit weiteren Möglichkeiten wurde während der Demo von Carmen Backers im Zusammenspiel mit Moderator Herrn Raoul Hellmer erläutert, heißt es abschließend.