Dabei habe die IFAT vor allem international zugelegt. Zu den stärksten Gewinnern hätten Japan, Russland, Australien, China und Slowenien gezählt. Insgesamt seien 3.305 Aussteller aus 58 Ländern auf der Messe präsent gewesen.
Vor allem ein wachsendes Bewusstsein bei den Verbrauchern und deren Forderung nach Nachhaltigkeit würden die Branche stärken. Bundesumweltministerin Svenja Schulze erklärte: „Wir müssen Ressourcen stärker nutzen, Kunststoffe und andere Materialien effektiver recyceln und verhindern, dass Plastikabfälle in unsere Umwelt gelangen. Es gilt, überflüssiges Plastik zu vermeiden.“ Hier haben Technologien eine Schlüsselrolle: „Auf der IFAT haben wir intelligente und innovative Umwelttechnologien gesehen, die bereits Teil der Lösung vieler unserer Umweltprobleme sind.“
Dabei sprach die Branche auch einen Appell aus, so zum Beispiel Herwart Wilms, Geschäftsführer von Remondis SE & Co. KG: „Die Technologien stehen parat. Für einen geschlossenen Rohstoffkreislauf müssen die Produkthersteller jetzt die Verwendungsquote für Recyclingrohstoffe deutlich anheben.“
Die nächste Ausgabe der IFAT findet vom 4. bis 8. Mai 2020 statt.