Zum Start will Scrappel den Anbietern und Abnehmern von Altmetall und Eisenschrotten ermögliche, mithilfe einer Web- und einer Mobile-App auf der Plattform zueinander zu finden und die besten Preise für ihre Angebote zu erzielen. Weitere Wertstoffe sollen im Laufe des Jahres folgen.
Einzigartig ist laut Unternehmen die Abwicklung sämtlicher Handelsprozesse innerhalb der Plattform. Vom Inserat, über Preis- und Lieferungsabsprachen in einem zentralen Chatformat, bis hin zur vollumfänglichen Zahlungsabwicklung (Überweisung auf ein vorgeschaltetes Treuhandkonto oder Zahlung zum vereinbarten Zeitpunkt nach Lieferung) soll alles in und über die Scrappel-Plattform laufen. Eine sorgfältige Nutzerverifizierung garantiere hierbei die maximale Vertrauenswürdigkeit der teilnehmenden Händler bereits beim Onboarding. Geldmittel würden erst von Scrappel freigegeben, wenn Käufer und Verkäufer via digitaler Wiegenote den Empfang und die abgestimmte Qualität der Lieferung bestätigt haben.
Matthias Spanic, Geschäftsführer von Scrappel: “Nach monatelanger und intensiver Vorbereitung können wir es kaum erwarten, nun mit scrappel zu starten. Ich bin mir sicher, dass wir mit unserer Plattform den Wertstoffhandel auf ein neues, digitales Level bringen und auch die Akzeptanz der eher traditionellen Händler durch die sichere, einfach zu handhabende Lösung gewinnen werden. Jedes Jahr werden in Deutschland rund 2,5 Mio. Tonnen Buntmetalle und ca. 20 Millionen Tonnen Eisenschrotte gehandelt. Wir haben mit unserer Plattform die längst notwendige Lösung für einen zeitgemäßen Handelsprozess mit Wertstoffen entwickelt.”
Bis Ende März befand sich Scrappel in der Closed-Beta-Phase, die genutzt wurde, um in Testregionen mit ausgewählten Nutzern die Plattform zu testen. Ab April ist Scrappel für die über 20.000 gewerblichen Teilnehmer der Bau-, Abbruch- und Entsorgungsbranche sowie den Metallverarbeitenden Unternehmen in ganz Deutschland zugänglich. Zukünftig soll eine App in allen App Stores für iOS- und Android-Geräte verfügbar sein.