Getrieben von Marktanteilsgewinnen in einem günstigen Marktumfeld und einem Aufschwung in fast allen für den Konzern bedeutenden Regionen sei der Konzernumsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017 um 13 Prozent auf 1.534 Millionen Euro gestiegen.
Im größten Absatzmarkt Europa, in dem der Konzern rund 74 Prozent der Umsatzerlöse generiert, wuchs der Umsatz um 11 Prozent und erreichte 1.130 Millionen Euro. Umsatzstärkstes Land war unverändert Deutschland. Des Weiteren wurde die starke Umsatzentwicklung in der Region von einer breiten Mehrheit der europäischen Länder getragen, insbesondere von Frankreich, Polen und Österreich.
Noch stärker als in Europa sei der Umsatzzuwachs in der Region Amerikas ausgefallen. Der Konzern erreichte hier 358 Millionen Euro, ein Plus von 23 Prozent zum Vorjahr. Neben Produkten der Baustellentechnik seien die in den USA produzierten Kompaktlader sowie aus Europa importierte Kompaktmaschinen Zugpferde des Wachstums gewesen.
In der Region Asien-Pazifik sei der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 5 Prozent auf 47 Millionen Euro gesunken. In China habeder Konzern einen Umsatzrückgang hinnehmen müssen, da die Umsätze der Vergleichsbasis 2016 durch einen Einmaleffekt aus der Erstausstattung neuer Händler mit Kompaktmaschinen erhöht waren. In Australien und Neuseeland hingegen seien die Umsätze deutlich gestiegen.
Mit der „Strategie 2022“ will das Unternehmen seine Position als einer nach eigenen Angaben international führenden Baugeräte- und Kompaktmaschinenhersteller weiter ausbauen. Im Rahmen der weiteren internationalen Expansion stünden Wachstumsmärkte wie China im Vordergrund.