Außerdem können nun Einkäufer von Recyclern und Verwertern ihre Gesuche ebenfalls über das Online-Bieterverfahren platzieren. Dem größeren Materialangebot trägt die Änderung des Namens Rechnung: Aus Metalxchange wurde Onescrap.
Nun können auch Altpapier, Altkunststoff, Altholz, Altglas, sowie andere nicht gefährliche Abfälle gehandelt werden. Außerdem ist es möglich, dass Einkäufer auf der Onescrap-Plattform selbst aktiv ihr Gesuch einstellen und Verkäufer ihr Angebot anbieten. So können sich Anbieter und Käufer online noch schneller und effizienter miteinander vernetzen.
Neuer Name – gleiches System
Auch nach der Erweiterung des Materialsortiments und der Umbenennung in Onescrap bleibt das Grundprinzip, mit dem das Unternehmen als Metalxchange im Sommer 2017 erfolgreich startete, bestehen. Für die Nutzer ergeben sich keinerlei Veränderungen. Basierend auf weltweit gängigen Sorten für Sekundärrohstoffe, bietet Onescrap eine börsenähnliche Vermarktung von anfallenden Recyclingprodukten. Am Recyclingkreislauf beteiligte Unternehmen können gezielt Sekundärrohstoffe erwerben und vermarkten, erklärt das Unternehmen. Standardisierte Ausschreibungsunterlagen ermöglichen den effizienten Ein- und Verkauf von Alt- und Abfallstoffen. Onescrap bündelt alle für Käufer und Verkäufer handelsrelevanten Informationen in einem Medium (Liefer- und Zahlungsbedingungen, Lieferzyklen und Transporteinheiten sowie Bilder und Materialanalysen).
Das Unternehmen wird von Daniel Jürgenschellert geführt. Der Diplom-Kaufmann hat Erfahrung auf Verkäufer- und Käuferseite aus der Beratung von Automobilzulieferern, Stahlhändlern und Maschinenbauunternehmen. Zuletzt war er als Mitglied der Geschäftsleitung für das deutsch/polnische Regionalgeschäft der Scholz-Gruppe verantwortlich.