„Nun gilt es den Blick nach vorne zu richten und konstruktive Vorschläge für die Sacharbeit zu machen. Auch haben parteiinterne Querelen, die in den letzten Wochen die Tageszeitungen geprägt haben, hintanzustehen, so Katrin Büscher, Geschäftsführerin der ASA. „Jetzt muss auch ein Schlussstrich gezogen werden. Ein weiter so, darf es nicht geben und es muss endlich zukunftsorientiert und nachhaltig gearbeitet werden“, so Büscher weiter. „Auch wenn wir als ASA nicht mit allen Punkten des Koalitionsvertrages konform gehen, so haben wir zumindest beim Thema Abfall-/Kreislaufwirtschaft einen wichtigen Bereich fixiert, den es nun gilt mit Leben zu füllen“, führt sie weiter aus.
„Wir müssen auch verbändeübergreifend versuchen, an einem Strang zu ziehen und mit Unterstützung der Eckpunkte Themen zu setzen und Botschaften zu vermitteln, denn viele Köche verderben bekanntlich den Brei!“, so Thomas Grundmann, Vorsitzender der ASA.
Möge es der neuen Regierung gelingen, Inhalte klarer zu positionieren und divergierende Meinungen in der Regierungskoalition nicht weiter auf dem Rücken der Wähler auszutragen, so die ASA-Vertreter, die von dem enormen Verzug einer Regierungsbildung „politikmüde“ geworden sind.