Der für äußerst schwere Anwendungen ausgelegte Kombizerkleiner biete Unternehmensangaben zufolge einen neuen und effizienten Antrieb, eine höhere Metallabscheiderate sowie eine intelligente hydraulische Steuerung. Durch die neuen Volvo-Motoren stehen – so Dopptadt – für die Vor- und Nachzerkleinerung nun circa 700 PS zur Verfügung.
Dabei soll die Maschine ihre Stärken vor allem in der Zerkleinerung von stark kontaminiertem Material ausspielen. Die langsam laufende Vorzerkleinerung breche das Material nach der Aufgabe effektiv auf, sodass der neue Hauptmagnet große Eisenteile gut ausscheiden könne. Die schnelllaufende Nachzerkleinerung sorge dann für ein verkaufsfähiges Endprodukt. Durch die 1.000 Liter Dieselvorrat seien zudem auch lange Tage im Dauereinsatz kein Problem für die Maschine.
Die Kombination der drei Arbeitsprozesse in einer Maschine mache dabei den DZ 750 so effektiv, heißt es weiter. Das Haupteinsatzgebiet sei die schwere Altholzaufbereitung, dabei spielt es keine Rolle ob leichte Spanplatten oder schwere Bahnschwellen aufbereitet werden. Der DZ spielt seine Flexibilität sowohl durch die Wahl verschiedener Zahngrößen als auch durch die Wahl von Heckkörben aus. Ein weiterer Bereich ist die Grünschnitt- und Wurzelholzaufbereitung für die Biomasse.
Die Leistung der Maschine sei für den Dauereinsatz konzipiert: Die robuste, auf Langlebigkeit ausgelegte Konstruktion, die ausschließliche Verwendung von Qualitäts-Materialien und Verarbeitung nach höchsten Standards, sorgen für niedrigste Wartungs- und Ausfallzeiten – und garantieren dem Kunden einen wirtschaftlichen Einsatz auf lange Sicht, so das Unternehmen abschließend.