Die Performance im Geschäftsjahr 2017 bezeichnet das Unternehmen als solide. Die Steigerung des Konzernumsatzes sei vor allem auf die positive Entwicklung der Blei- und Zikpreiese und ein gutes Produktionsniveau zurückzuführen. Für den leichten Umsatzrückgang im vierten Quartal 2017 seien in erster Linie Wartungsarbeiten in den Segmenten Blei und Zink verantwortlich.
Im Geschäftsjahr 2017 wurde ein Umsatz von 450,3 Millionen Euro erzielt, was einem Anstieg von 18 Prozent gegenüber 2016 entspricht. Im vierten Quartal 2017 erreichte der Umsatz 112,7 Millionen Euro. Dies entspricht einem Rückgang von 4 Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2016.
„Die Recylex-Gruppe verzeichnete während des gesamten Geschäftsjahres 2017 aufgrund der
gestiegenen Metallpreise und des sehr guten Produktionsniveaus eine starke Umsatzentwicklung. Trotz eines herausfordernden Umfelds in der ersten Jahreshälfte waren alle Mitarbeiter sehr engagiert im Einsatz. Besonders große Aufmerksamkeit haben wir darauf gelegt, die Vertrauensbeziehung zu unseren Geschäftspartnern weiter zu stärken“, erklärt Sebastian Rudow, Vorstandsvorsitzender der Recylex-Gruppe.
„Seit meiner Ankunft Ende November 2017 habe ich alle Standorte in Frankreich und Deutschland besucht und viele unserer Mitarbeiter treffen können. Meine Eindrücke haben mich in meiner Überzeugung an das große Potenzial der Gruppe bestärkt und auch daran, sie weiter voranzubringen. Um zukünftig nachhaltige Leistungen zu erzielen, muss Recylex der neuen industriellen Umgebung offen stehen und imt motivierten Mitarbeitern verantwortlich, offen und kreativ handeln. Die Inbetriebnahme unseres neuen Reduktionsofens wird ein erster entscheidender Schritt in eine verbesserte Kreislaufwirtschaft und des Recyclings von Blei in Europa markieren“, so Rudow abschließend.