In zwei Workshops haben die Berater alle Verpackungsverantwortlichen aus dem Henkel-Unternehmensbereich Laundry & Home Care zur Sortierung, Verwertung und Recyclingfähigkeit von Verpackungen geschult. Über 30 Experten informierten sich darüber, wie gesammelte Verpackungen aus dem dualen System zunächst sortiert und danach weiterverarbeitet werden. „Für die Kollegen waren das sehr wertvolle Einblicke in den Zusammenhang von Verpackungsdesign, Materialauswahl und die Auswirkungen auf das Recycling“, sagt Dr. Thorsten Leopold, Leiter der Internationalen Verpackungsentwicklung für Home Care-Produkte bei Henkel.
Der Grüne Punkt und das Institut cyclos/HTP analysieren kontinuierlich ausgesuchte Verpackungen von Henkel auf ihre Recyclingfähigkeit. Die Workshops dienten auch dazu, bereits vorliegende Ergebnisse zu diskutieren und Optimierungsmöglichkeiten zu besprechen. „Die Ergebnisse sind sehr ermutigend – der Großteil unserer Verpackungen ist schon jetzt recyclingfreundlich“, freut sich Leopold. „Unser Ziel ist es, in den kommenden Jahren unsere Verpackungen für eine Kreislaufwirtschaft zu optimieren und damit noch nachhaltiger zu gestalten. Die fachliche Unterstützung durch die beiden Partner ist dafür von großer Bedeutung.“
Die Workshops sollen 2018 fortgesetzt werden, unter anderem kombiniert mit Exkursionen zu modernen Sortier- und Recyclinganlagen. Darüber hinaus plant Henkel, den Einsatz von Recyclingkunststoff für Verpackungen auszuweiten. So werden Flaschen der Marke Perwoll bereits anteilig aus Systalen Primus HDPE, einem Rezyklat vom Grünen Punkt, gefertigt.