Mit seinem „Sharing-Economy“-Ansatz, der Vermietung von Umstandsmoden, Kinderkleidung, Babytragesystemen und der kompletten Erstausstattung für Kinder bis drei Jahre, hat kilenda nun Aussicht auf eine der begehrten Auszeichnungen. Die offizielle Preisverleihung findet am 13. Mai 2018 im Rahmen der Weltleitmesse für Umwelttechnologien Ifat in München statt.
„Wir freuen uns sehr, dass unser Engagement anerkannt wird. Es ist wichtig, der Gesellschaft eine Alternative zu übermäßigem Konsum und ihrer Wegwerf-Mentalität aufzuzeigen. Gutes zu tun, heißt nicht, auf Luxus verzichten zu müssen“, so Hendrik Scheuschner, Gründer von kilenda und Geschäftsführer der Relenda GmbH, einem Tochterunternehmen des Umweltdienstleisters Interseroh. „Auf diesem Weg möchten wir uns daher auch bei all unseren Kunden bedanken, die uns in den vergangenen Jahren ihr Vertrauen geschenkt haben.“
Das kilenda-System funktioniert ganz einfach: Auf www.kilenda.de steht ein großes Sortiment an hochwertiger, langlebiger Kinderkleidung unterschiedlichster Größen, Umstandsmoden, Babytragesystemen und die vollständige Erstausstattung für Kinder bis zur Vollendung des dritten Lebensjahrs zur Miete bereit. Nach Gebrauch senden Kunden die ausgeliehenen Stücke zurück bzw. ersetzen sie durch andere oder größere. So wird die Nutzungsdauer einzelner Teile maximal verlängert.
In der Folge müssen weniger neue Kleidungsstücke produziert werden, der ökologische Fußabdruck verringert sich messbar. Durch die Vermietung von Kinderkleidung hat kilenda im vergangenen Jahr bereits rund 327 Millionen Liter Wasser und 169 Tonnen CO2 eingespart. Das Modell überzeugt immer mehr Menschen: 2015 hatte kilenda noch 100 Kunden, heute sind es schon 3.500. kilenda ist eine Marke des Interseroh-Tochterunternehmens Relenda GmbH.