Das neue Verpackungsgesetz setzt für alle beteiligten Akteure neue Schwerpunkte und Akzente, so der Verband. Die bvse-Tagung gibt Vertretern der dualen Systeme, der Kunststoffrecycler, des Bundesumweltministeriums und der Stiftung Zentrale Stelle die Möglichkeit, als Plattform ihre Erwartungen, Forderungen und Herangehensweisen darzulegen und mit Teilnehmern zu diskutieren.
Zur notwendig werdenden Neuausrichtung der dualen Systeme wird sich der Geschäftsführer der Reclay Group (Köln), Dr. Fritz Flanderka, positionieren. Dr. Matthias Klein, Referent im Bundesumweltministerium, beleuchtet das neue Verpackungsgesetz aus Sicht des BMUB.
Die sich verschärfende Exportsituation nach China und die damit verbundenen zusätzlichen Herausforderungen werden Thema des Business Development Experten John Paul Mackens sein.
Das neue Regelwerk wird nicht zuletzt auch Änderungen in die Marschrichtung der Kunststoffrecyclingbranche bringen. Zu den Erwartungen des bvse-Fachverbands Kunststoffrecycling wird sich Fachreferent Dr. habil. Thomas Probst äußern. Weiteren Input für eine bessere Qualität von Kunststoffballen erhalten die Tagungsteilnehmer von Prof. Dr. Gilian Gerke, die an der Hochschule Magdeburg-Stendal den Fachbereich Wasser- und Kreislaufwirtschaft leitet.
Einblicke in die Ziele, Aufgaben und Möglichkeiten der neuen Stiftung zentrale Stelle wird deren Vorstand, Gunda Rachut, vorstellen.
Kontroverse Meinungen sollen in der abschließenden Podiumsdiskussion aufeinandertreffen, wenn es um die Frage geht: „Verpackungsgesetz: alter Wein in neuen Schläuchen – oder wird jetzt alles besser?“
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