Die Maschine zerkleinere Inputmaterial wie Anfahrklumpen oder großvolumige Bauteile zweistufig auf die gewünschte Output-Korngröße. Das Regranulat könne direkt in den Produktionsstrom zurückfließen. Auf den Anwender kommen mit dieser Lösung deutlich geringere Investitions- und Betriebskosten zu, so das Unternehmen.
Vecoplan hat mit dem VD 1100 die Arbeitsschritte Vorzerkleinerung und Vermahlung in einer kompakten Maschine vereint. Weil damit unter anderem Förderaggregate wegfallen, kann der Betreiber bis zu 70 Prozent Platz in der Werkshalle sparen, heißt es weiter. Außerdem sei er deutlich flexibler bei der Aufstellung der Anlage. Im Vergleich zur zweistufigen Zerkleinerung mit Förderstrecke sei zudem eine geringere Anschluss- und Verbrauchsleistung erforderlich. Die Kombination benötige auch deutlich weniger Schnittstellen, was laut Hersteller Fehler minimiere.
Der VD 1100 ist Vecoplan zufolge gut zugänglich. Das erleichtere Instandhaltungsarbeiten und das Personal könne die Maschine bei Produktwechsel schneller reinigen: Sowohl der Siebkorb des Shredders als auch die Siebbahn der Schneidmühle lassen sich einfach von der Vorderseite tauschen, so Vecoplan. Für die Gesamtanlage soll nur eine Steuerung erforderlich sein. Das vereinfache die Handhabung und erhöhe die Arbeitssicherheit. Die robuste Bauweise und die patentierte Riemenantriebstechnik ermöglichen zudem einen energieeffizienten, leistungsstarken und dauerhaften Betrieb, heißt es abschließend.