Auf der Grundlage der ersten erfolgreichen Erfahrungen des U-Start-Programms zur Kreislaufwirtschaft im vergangenen Jahr initiieren die beiden Partner 2017 ein zweites Förderprogramm, das sich an Start-ups mit nachhaltigen, innovativen Geschäftsideen im Bereich Kreiswirtschaft richtet. Dabei liegt der Fokus auf:
- Recyclingtechnologien für komplexe Abfallströme, insbesondere Verbundwerkstoffe
- WEEE (Abfall von Elektro- und Elektronikgeräten) Recycling mit Schwerpunkt auf Recycling von Edelmetallen und Seltenen Erden
- Ökodesign-Konzepte für ein verbessertes Recycling
Das Ziel ist, so die beiden Unternehmen, bis zu fünf wegweisende innovative Start-ups zu fördern. Die Unterstützung umfasst ein zweijähriges Inkubationsprogramm, Seed-Funding, Business-Coaching durch EIT RawMaterials, industrielles Mentoring durch Veolia und Büros im Start-up-Ökosystem des EUREF-Campus in Berlin.
Etienne Petit, Landesdirektor von Veolia Deutschland, unterstreicht die strategische Bedeutung von „Open Innovation“ für Veolia. „Die Zusammenarbeit zwischen innovativen Start-ups, Unternehmern und kleinen und mittleren beschleunigt die erfolgreiche Integration der Innovation. Die Partnerschaft mit EIT RawMaterials hat sich bewährt, um vielversprechende innovative Start-ups zu fördern.“
„Durch die Bündelung der Kräfte von EIT RawMaterials und Veolia können wir die Vermarktungszeit für innovative Konzepte massgeblich beschleunigen“, sagt Andreas Klossek, COO von EIT RawMaterials. „Wir suchen Geschäftsideen, die innerhalb von drei bis fünf Jahren marktreif werden, die auch gleichzeitig gesellschaftliche und ökologische Vorteile bringen, um die europäischen Wettbewerbsposition in Rohstoffen zu stärken.“
Start-ups können sich bis zum 8. September 2017 unter www.veolia.de/u-start online bewerben.