Positive Halbjahresbilanz von PET to PET

Im ersten Halbjahr 2017 gingen bei PET to PET im burgenländischen Müllendorf über 11.900 Tonnen respektive 475 Millionen PET-Flaschen über das Förderband und konnten damit ökonomisch und ökologisch sinnvoll wiederverwertet werden. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2016 stellt dies eine Steigerung von 4 Prozent dar.
PET-to-PET-Sortiermaschine

„Damit leistet PET to PET einen entscheidenden Beitrag zur Kreislaufwirtschaft in Österreich“, erklärt DI Christian Strasser, Geschäftsführer der PET to PET Recycling Österreich GmbH und legt seinen Fokus auf die laufende Qualitätsoptimierung im Recyclingprozess: „Heuer wurde im Mai eine neue automatische Flaschensortierstufe in Betrieb genommen, damit können wir noch mehr PET-Flaschen in noch besserer Qualität wiederverwerten.“

In der PET to PET Recycling Österreich GmbH wird aus gebrauchten und gesammelten PET-Flaschen wieder Ausgangsmaterial für die Herstellung neuer PET-Flaschen. PET to PET wurde als gemeinschaftliches Unternehmen der österreichischen Getränkeindustrie 2007 in Betrieb genommen und befindet sich seither auf Expansionskurs.

„Mit diesem einzigartigen Gemeinschaftsprojekt der österreichischen Getränkehersteller wurde im Burgenland ein international führender Innovationsstandort in Sachen Wiederverwertung geschaffen. Denn sowohl was die Verarbeitung als auch die Absatzmenge von PET-Flaschen betrifft, ist unser Unternehmen europaweit beispielgebend. Voraussetzung für diese erfolgreiche Kreislaufwirtschaft ist letztlich aber die ausnehmend hohe Sammelmoral der Österreicherinnen und Österreicher“, betont der Geschäftsführer von PET to PET.

Die im Frühjahr in Betrieb genommene Erweiterungsstufe im Bereich der automatischen Flaschensortierung verbessert Unternehmensangaben zufolge einerseits die Reinheit der zur Verarbeitung gelangenden Flaschen und steigert andererseits die Anzahl der verwertbaren PET Flaschen – eine weitere Steigerung im Sinne der Nachhaltigkeit und Ökonomie. Zudem könne die automatische Flaschensortierung bei PET to PET jetzt sowohl Material als auch Farbe überprüfen und gleich richtig zugeordnet in die Weiteraufbereitung schicken. Verunreinigte Flaschen und Flaschen mit großen Etiketten werden, so PET to PET, zuvor noch mechanisch gereinigt.

„Die technologische Entwicklung im Bereich der Sortiertechnik bietet immer bessere und sicherere Möglichkeiten, die Produktqualität zu garantieren. Hier wird es in der zweiten Jahreshälfte einen weiteren Verbesserungsschritt bei uns geben“, weiß Strasser. Insgesamt rechnet der Geschäftsführer von PET to PET mit einem weiteren Wachstum von 5% in der zweiten Jahreshälfte 2017.

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