In verschiedenen, neuen Zero-waste-Projekten engagiert sich Interseroh mit den Kunden wie auch unternehmensintern gegen Ressourcenverschwendung, heißt es vonseiten des Unternehmens. Ein Beispiel sei das von Interseroh und BMW initiierte Joint Venture Encory, das die innovative industrielle Aufbereitung gebrauchter Autoteile vorantreibe – und dabei das Know-how der Alba Group und der BMW Group bündele. Ein weiteres, zusammen mit der Coca-Cola European Partners Deutschland GmbH realisiertes Pilotprojekt führte zu einer 99-prozentigen Recyclingquote aller Produktionswertstoffe des führenden Getränkeherstellers am Standort Genshagen, so Interseroh.
Mit seinem Angebot „IT-Refurbishment“ wirkt der Umweltdienstleister eigenen Angaben zufolge ebenfalls der Verschwendung entgegen: Die professionelle Aufbereitung von PCs und Laptops für eine zweite Nutzung spart nach Berechnungen des Fraunhofer-Instituts Umsicht pro PC rund 387 Kilogramm Primärressourcen ein, bei einer zugrunde gelegten Erst- und Zweitnutzungsdauer von jeweils 3,5 Jahren. Auch sein eigenes Handeln nimmt Interseroh unter die Lupe: Zu einem geplanten Maßnahmenkatalog gehörten unter anderem die erstmalige Berechnung des Corporate Carbon Footprints, aus der eine unternehmensinterne Klimastrategie abgeleitet werde.
In diesem Jahr stellt Interseroh seinen Nachhaltigkeitsbericht erstmals auch als übersichtliche Online-Bilanz zur Verfügung. Der Bericht orientiert sich an den aktuellen Leitlinien (G4) der Global Reporting Initiative (GRI) und erfüllt die darin fixierten „Core“-Kriterien. Zudem sind Teile des Berichts durch die Wirtschafsprüfungsgesellschaft KPMG geprüft.
Der vollständige Nachhaltigkeitsbericht 2016 und das diesjährige Nachhaltigkeitsmagazin „zero waste solutions“ sind abrufbar unter www.interseroh.de/nachhaltigkeit.