Im vorangegangenen Jahr wurden 33.960 Tonnen in Verkehr gebracht, von denen 15.384 Tonnen zurückgenommen wurden. Die Sammelqote hatte 2015 45, 9 Prozent betragen. 15.149,2 Tonnen wurden stofflich verwertet, was einer Verwertungsquote von 94,9 Prozent entspricht. 2016 sei vor allem ein Zuwachs bei Lithium-Batterien zu verzeichnen gewesen. Hier wurden 990 Tonnen zurückgenommen, was einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 31 Prozent entspricht.
„Die Sammelquote ebenso wie die Masse zurückgenommener Batterien trotz schwierigem Marktumfeldes zum vierten Mal in Folge gesteigert zu haben, erfüllt uns durchaus mit Stolz“, so Georgios Chryssos, Vorstand Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien (GRS). „Das Ergebnis ist Resultat des hervorragenden Zusammenspiels aller beteiligten Akteure unseres Netzwerks, zu dem die Batteriehersteller ebenso wie die Sammelstellen sowie zahlreiche Dienstleister aus den Bereichen Logistik und Verwertung zählen.“
Als wichtigsten Erfolgsfaktor nennt Chryssos die Kommunikationsstrategie der Stiftung. „Die erforderliche Bewusstseins- und Verhaltensänderung erreicht man nicht von heute auf morgen. Umso mehr freuen wir uns über den diesjährigen Etappensieg, den wir auch der Zusammenarbeit mit weiteren Stakeholdern verdanken.“