Am 16. und 17.März 2017 fand der 7. Wissenschaftskongress „Abfall- und Ressourcenwirtschaft“ statt. In diesem Jahr waren Prof. Dr.-Ing. Peter Quicker, Lehr- und Forschungsgebiet Technologie der Energierohstoffe und Prof. Dr.-Ing. Thomas Pretz, Institut für Aufbereitung und Recycling, Gastgeber des Kongresses an der RWTH Aachen. Zum diesjährigen Wissenschaftskongress konnte die DGAW 100 Teilnehmer begrüßen.
Stipendien erhielten in diesem Jahr Jan Stockschläder (RWTH Aachen) und Miriam Strangl (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg/Fraunhofer Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung (IVV)). Die Stipendien werden für den Erwerb eines Planfiltergehäuses/Filterkopfgerätes zum Fasernachweis in der Abluft aus thermischen Prozessen zur Verwertung carbonfaser-verstärkter Kunststoffe sowie zum Erwerb isotopenmarkierter Standards zur Identifizierung und Minimierung von Geruchsstoffen aus Recyclingkunststoffen verwendet.
Der mit 1.000 Euro dotierte Wissenschaftspreis für den besten Vortrag ging in diesem Jahr an Esther Thiébaud von der TU Clausthal zum Thema „Where do all the resources go? Stocks and flows of indium and neodymium connec-ted to the use of electronic equipment in Switzerland“. Auszeichnungen für ihren Vortrag erhielten Iris Gruber von der BOKU Wien für den Vortrag „Entsorgung chromhaltiger Siedlungsabfälle in Österreich“ und Marco Limburg von der RWTH Aachen für den Vortrag „Stand des thermischen Recyclings von carbonfaserverstärkten Kunststoffen“.
Den Preis für das beste Poster in Höhe von 500 Euro erhielt Sebastian Kaufeld von der RWTH Aachen für das Poster „Konzeptionierung eines Abfallmodellgemischs zur Untersuchung von Einflüssen diverser Eigenschaftsparameter auf die Siebklassierung“. Eine Auszeichnung in der Kategorie „Poster“ erhielten weiterhin Sebastian Bartscher von der FH Münster für das Poster „Experimentelle Untersuchung des Sortiervorganges in einem Zick-Zack-Sichter mittels 3-D-PTV“ und Philipp Pilsl von der Universität Stuttgart für das Poster zum Thema „Die ressourcen- und energieeffiziente Großküche“.