Die DWMA vertritt die Interessen von Firmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Ressource Abfall. ITAD vertritt die Interessen der Betreiber und Eigentümer von thermischen Abfallbehandlungsanlagen (klassische Siedlungsabfall-Verbrennungsanlagen, Ersatzbrennstoffkraftwerken und Klärschlammverbrennungsanlagen).
Da beide Verbände für eine effiziente energetische und stoffliche Nutzung der Ressource Abfall eintreten, und viele Mitglieder bereits bei grenzüberschreitenden Hilfsmaßnahmen zusammenarbeiten, lag ein Erfahrungsaustausch über rechtliche und technische Änderungen, allgemeine Branchenentwicklungen und veröffentliche Statistiken nahe.
„Wirklich nachhaltige Konzepte können nicht in Grenzen gedacht werden, die Kreislaufwirtschaft ist hier keine Ausnahme. Dies fordern wie seit langem von der Politik und bringen wir nun auf Verbandsebene einen Schritt weiter.“ kommentierte Carsten Spohn die Kooperation.
„Zusammenarbeit ist der Grundstein der Kreislaufwirtschaft der Zukunft. Wir möchten ein befolgenswertes Beispiel geben, wie grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Ländern zu einer nachhaltigen Wirtschaft beitragen kann“ erläuterte Marc Kapteijn die Vereinbarung
Neben gegenseitige Unterstützung sollen mit vereinten Kräften z. B. „Leuchtturm-Projekte“ leichter initiiert werden können.