Der Bericht „The new plastics economy: Catalysing action“ argumentiert, dass eine konzertierte Aktion der gesamten Industrie bei Kunststoffverpackungen zu einer Wiederverwendungs- und Recyclingrate von 70 Prozent führen könne – im Vergleich zu den derzeit 14 Prozent.
Der Bericht stellt eine Übergangsstrategie für die Kunststoffverpackungsindustrie vor, die Vorschläge für besseres Verpackungsdesign, höhere Recyclingquoten und neue Modelle für die bessere Nutzung von Verpackungen enthält. Er kommt zu dem Schluss, dass 20 Prozent der Kunststoffverpackungen wiederverwendet werden könnten, etwa durch den Austausch von Einwegtüten gegen wiederverwendbare Alternativen oder durch das Design innovativer Verpackungen mit Blick auf Nachfüllbarkeit.
Weitere 50 Prozent der Verpackungen könnten wirtschaftlich recycelt werden, wenn das Design sowie die Verwertungskette optimiert würden. Ohne ein fundamentales Redesign und Innovationen könnten allerdings die verbleibenden 30 Prozent niemals recycelt werden und müssten weiterhin deponiert oder verbrannt werden. Innovationen im Verpackungsdesign, bei recycel- und kompostierbaren Materialien und der Aufbereitungstechnologie seien notwendige Voraussetzungen, um diese Industrie voranzubringen.
Der Bericht kann hier heruntergeladen werden.
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