Laut Hersteller sollen Recyclingunternehmen, Kompost- und Erdenwerke, Tiefbauunternehmen, Kies- und Sandgrubenbetreiber oder Containerdienste mit der Siebmaschine fast jedes feste Ausgangsmaterial in bis zu sechs unterschiedliche Fraktionen separieren: Bauschutt, Gewerbeabfall, Biomasse, Hausmüll, Kunststoff, Glas, Papier, Holz, Sand, Kies, Schrott oder Schlacke. Durch Komponentenaustausch soll die Maschine an unterschiedliche Aufgaben angepasst werden.
Im Vergleich zum Vorgängermodell soll die Maschine deutlich größer sein. Der über sieben Kubikmeter große Aufgabetrichter soll nonstop befüllt wedrden können. Laut Doppstadt wurden die Austragsbänder an Heck und Seite verlängert, so dass der Schüttkegel um ein Viertel höher und breiter anwachsen kann und seltener abgeräumt werden muss. Die Antriebsleistung der Siebtrommel habe sich um 40 Prozent erhöht, um mehr Durchsatz zu ermöglichen. Die SM 720 SA Plus kann laut Hersteller mit einer Vielzahl von Siebtrommeln unterschiedlicher Maschenweite bestückt werden.
Die Maschine soll als Sattelaufleger ohne Sondergenehmigung transportiert werden können. „Trotz ihrer Größe ist die SM 720 SA Plus so gut wie überall einsetzbar“, erklärt Produktmanager Karsten Runge. Zudem erfüllt die Maschine die Abgasgrenzwerte der EURO IV.