Der StartGreen Award wird von der Gründerinitiative StartUp4Climate ausgelobt, die vom Bundesumweltministerium gefördert wird.
Mit dem Preis wurden ausgezeichnet:
- Kategorie Gründungskonzept: CAALA, Software zur ökologischen Kalkulation von Architektur-Entwurfsentscheidungen;
- Kategorie Start-up: Creapaper, Papier aus Gras;
- Kategorie Junges Unternehmen: JPM Silicon, Künstliches Solarsilizium;
- Kategorie Gründungsförderakteure: STIC Wirtschaftsfördergesellschaft, Unter-stützung für grüne ExistenzgründerInnen in Nordost-Brandenburg
Pronold: „Die Preisträger zeigen, dass wir bei der ökologischen Modernisierung unserer Wirtschaft auf einem guten Weg sind. Wir brauchen Gründerinnen und Gründer mit guten Ideen, die Umweltschutz und die Bedürfnisse der Menschen miteinander in Einklang bringen.“
Die Zahl der grünen Gründungen wächst in Deutschland rasant: Im Jahr 2014 waren über 17 % aller Gründungen in Deutschland der Green Economy zuzurechnen. Somit ist der Querschnittssektor Green Economy nach dem Handel das größte Gründungsfeld in Deutschland. Entgegen dem insgesamt rückläufigen Trend bei Gründungen in Deutschland wuchs die Anzahl der grünen Gründungen 2014 sogar um über 28 % gegenüber dem Vorjahr.
Mit dem Wettbewerb soll die grüne Gründerszene vernetzt werden. Start-ups, Unternehmen, Investoren und Förderinstitutionen werden gezielt zusammengebracht. Ausgewählt wurden die Preisträger von einer Jury aus Gründungs-, Innovations- und NachhaltigkeitsexpertInnen.
Die Initiative StartUp4Climate wird seit 2013 vom Bundesumweltministerium aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert und soll die Gründungspotentiale für eine Green Economy in Deutschland aktivieren. Ziel ist, den Anteil der grünen Gründungen in Deutschland weiter deutlich zu steigern. Die Preisverleihung erfolgte im Rahmen der „Gründerwoche Deutschland“, die jährlich stattfindet.