Beworben hatte sich Cronimet Ferroleg mit dem Projekt „System- und Technologieentwicklung für Triebwerks- und Fahrwerksrecycling von Flugzeugen in Baden-Württemberg“. Als ausgewähltes Unternehmen in der Liste der „100 Betriebe“ erhielt Cronimet für die Mitwirkung 10.000 EUR.
Stellvertretend für das Unternehmen nahmen Marijo Zeljko, Sebastian Jeanvré und Martin Geisler die Urkunde von Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller in Empfang.
Ministerpräsident Winfried Kretschmann, der die Eröffnungsrede des Ressourceneffizienz-und Kreislaufwirtschaftskongress hielt, betonte die Herausforderung, mit allen Ressourcen sparsam und effizient umzugehen, Ökonomie und Ökologie miteinander zu verbinden und dabei auch globale Verteilungsfragen zu berücksichtigen. Er lobte die Vorbildfunktion der 100 ausgewählten Unternehmen, die zeigen, dass technische Innovation und Ressourceneffizienz eine herausragende Fähigkeit der baden-württembergischen Industrie ist.
Die Initiative „100 Betriebe für Ressourceneffizienz“, die 2013 zwischen der Landesregierung und den führenden Wirtschaftsverbänden des Landes geschlossen wurde, soll anhand von 100 Beispielen aus baden-württembergischen Unternehmen zeigen, wie Ressourceneffizienz umgesetzt werden kann und welche wirtschaftlichen und ökologischen Erfolge sich erzielen lassen.