Dadurch konnten in der Summe mehr als 3,3 Millionen Tonnen Erzeugnisse gewonnen werden, die als Recyclingbaustoffe Wiederverwendung bei Baumaßnahmen fanden. Rund 1,3 Millionen Tonnen der Recyclingbaustoffe wurden beim Bau von Straßen und Wegen eingesetzt. Nahezu dieselbe Menge wurde im sonstigen Erdbau (einschließlich Verfüllung) oder beim Deponiebau und bei der Errichtung von Lärmschutzwällen und Sportanlagen verwendet. Knapp 0,7 Millionen Tonnen wurden im Straßen- und Wegebau als Heißmischgut eingebaut.
Die Bauabfälle wurden in insgesamt 124 Anlagen in Sachsen aufbereitet, von denen 72 stationär oder semimobil waren. 52 mobile Anlagen konnten dafür direkt zum Einsatzort gebracht werden.
Über die Hälfte der sächsischen Bauabfälle (rund 4,9 Millionen Tonnen) wurden im Rahmen der Bergbaurekultivierung in übertägigen Abbaustätten (Gruben, Tagebaue) verfüllt. Die restliche Menge wurde als Deponiebaumaterial verwendet und damit ebenfalls der Verwertung zugeführt.