ESN zieht positive Bilanz

Die Entsorgergemeinschaft der Deutschen Stahl- und NE-Metall-Recycling-Wirtschaft hat sich nach eigenen Angaben zur größten branchenbezogenen Entsorgergemeinschaft entwickelt.
Q_pictures, pixelio.de
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„Aus den sieben Gründungsmitgliedern vom 19. September 1996 sind es 2016 nun fast 400 Unternehmen, die sich im Rahmen der ESN zum Entsorgungsfachbetrieb zertifiziert haben“, sagte der ESN-Vorsitzende Otto Dorozala im Rahmen seiner Rede auf der diesjährigen Mitgliederversammlung. „Mit der Einführung des Entsorgungsfachbetriebes und den zwingend vorgeschriebenen Schulungen unserer Mitarbeiter ist das Verständnis, genehmigungskonform zu arbeiten, immer besser geworden.“

Das laufende Jahr habe im Zeichen eines Arbeits- und Regierungsentwurfs zur neuen Entsorgungsfachbetriebeverordnung gestanden. Die ESN habe dazu umfangreiche Stellungnahmen gegenüber dem Gesetzgeber eingereicht und im Sinne der Mitglieder gehandelt.

„Wir müssen jetzt abwarten, welche Inhalte und Änderungen die neue Verordnung endgültig haben wird und wie die Unternehmen die neuen Änderungen in der Praxis umsetzen können.“ Hier wird sich nach Ansicht von Dorozala zeigen, „ob das Entsorgungsfachbetriebezertifikat in unserer Branche noch den Stellenwert der letzten 20 Jahre behält“. Mit dem bisherigen Entwurf sei der Staat weit entfernt von der versprochenen Deregulierung, die bisherige freiwillige Zertifizierung drohe einer behördlichen Überwachung zu weichen. „Dennoch werden wir uns als Entsorgergemeinschaft den neuen Bedingungen stellen und den Entsorgungsfachbetrieb für unsere Branche erfolgreich fortführen“, so Dolozala.

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