Der Bereich Stahl- und Metallreycling war entsprechend am stärksten betroffen. Die gehandelten Eisenschrottmengen gingen von 1.118.000 Tonnen im Vorjahreszeitraum auf 695.000 Tonnen zurück, bei den NE-Metallen waren es 123.000 Tonnen (Vorjahr: 183.000 Tonnen). Der Umsatz ging um 304,3 Millionen Euro auf 317,1 Millionen Euro zurück.
Bei den Dienstleistungen gingen die Umsätze im Bereich Transportverpackungen in den ersten sechs Monaten des Jahres leicht zurück. Der Auftragsbestand habe sich positiv entwickelt, so das Unternehmen. Bei den Verkaufsverpackungen blieb das Geschäft auuf Vorjahresniveau. Die Marktanteile des dualen Systems Interseroh haben sich laut Alba leicht erhöht. Insgesamt liegen die Umsätze im Bereich Dienstleistungen mit 174,4 Millionen Euro leicht über den Vorjahreszahlen (172,1 Millionen Euro).
Für den Rest des Jahres geht das Unternehmen weiterhin von stark rückläufigen Eisenschrott- und NE-Metall-Mengen aus, daher werde es auch zu einer deutlichen Reduzierung der Umsätze kommen. Bei EBT und EBITDA geht man hingegen von einer Verbesserung aus. Bei den Dienstleistungen erwartet Alba leicht steigende Umsätze durch Neukundengewinnung aus.