„Die Übernahme von Verantwortung gehört seit jeher zum Selbstverständnis von Aldi. Unsere Aktivitäten in diesem Bereich haben wir nun in unseren Nachhaltigkeitsberichten zusammengefasst und öffentlich zugänglich gemacht“, sagt Rayk Mende, Geschäftsführer Corporate Responsibility der Unternehmensgruppe Aldi Nord. „Die Nachhaltigkeitsberichte sind ein Meilenstein und der Ausgangspunkt für den weiteren Dialog mit unseren Anspruchsgruppen.“
„Wir finden einfache Lösungen für die Bedürfnisse des täglichen Lebens. Dieses Prinzip leitet uns auch, wenn wir entscheiden, wie wir unserer Verantwortung als Unternehmen gerecht werden: Wir suchen nach möglichst einfachen Antworten auch für komplexe Fragen“, so Sven van den Boomen, Geschäftsführer Corporate Responsibility International der Unternehmensgruppe Aldi Süd.
Die Berichte sollen einen Einblick in wesentliche Themenfelder geben, die für relevante Anspruchsgruppen von hoher Bedeutung sind. Dazu zählen beispielsweise Transparenz und Rückverfolgbarkeit, soziale und ökologische Standards in der Lieferkette, Siegel und Zertifizierungen, Lebensmittelspenden, Ressourcenschonung im Bereich Verpackungen und Recycling oder Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz. Die Inhalte spiegeln bisher Erreichtes wider und geben einen Ausblick auf die Zukunft einer nachhaltigen Entwicklung.
Aldi Süd berichtet, 2015 eine internationale Abfallstrategie eingeführt zu haben, in deren Zentrum das Prinzip „Vermeiden, wiederverwenden, recyceln“ stehen soll. Das Verbrennen oder Deponieren von Abfällen soll vermieden werden. Geeignete Maßnahmen zum Abfallmanagement sollen auf nationaler Ebene abgeleitet und umgesetzt werden. Laut Aldi Süd entwickeln die Landesorganisationen derzeit Systeme zum umfassenden Monitoring der verschiedenen Abfallfraktionen.
Transportverpackungen werden bei laut Aldi Süd nahezu vollständig wiederverwendet oder recycelt. In der Unternehmensgruppe fielen 2015 513.500 Tonnen Pappe und Papier sowie 13.700 Tonnen Kunststofffolie an Transportverpackungen an. Die Recyclingquote für diese Materialien soll bei annähernd 100 % liegen. Zudem gibt das Unternehmen an, in einigen Ländern wiederverwendbare Transportkisten aus Kunststoff für Obst, Gemüse und zum Teil auch für Brot eingeführt zu haben.
In 81 % der Filialen arbeitet Aldi Süd nach eigenen Angaben mit karitativen Einrichtungen wie den Tafeln zusammen, um noch genießbare Lebensmittel an Bedürftige zu spenden. Ein Teil der nicht verkauften Lebensmittel werde auch in der Landwirtschaft oder der Biogaserzeugung verwertet.
Die Nachhaltigkeitsberichte können unter www.cr-aldinord.com beziehungsweise cr.aldisouthgroup.com abgerufen werden.