Die am vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten ZIM-Kooperations-Netzwerk beteiligten Unternehmen wollen mit gebrauchten und umzubauenden Schiffen und einer speziell entwickelten Netz- und Fangtechnik den Plastikmüll an besonders verschmutzten Küstenregionen weltweit auffischen, an Bord von Mutterschiffen prozessieren und anschließend stofflich verwerten. Ziel des ZIM-Projekts MDE-Ship-System ist „die Entwicklung, Projektierung, Herstellung und der weltweite Vertrieb eines Gesamtsystems für die Beseitigung und stoffliche Nutzung von sichtbarem Plastik an den Küsten unserer Meere und Ozeane“.
In Phase II des ZIM-Projekts sollen dann 12 Netzwerkpartner – kleine und mittlere Unternehmen (KMU), etablierte Großunternehmen (GU) und Forschungsinstitute – an der Umsetzung des MDE-Ship-Systems zu einer weltmarktfähigen Systemlösung zur Säuberung der Meere und Ozeane von Plastikmüll arbeiten.