Mit dem System ließe sich die bislang aufwendige und kostenintensive Aufbereitung von Abfallmaterialien wie Gullyräumgut, Straßenkehricht (bis zu 100 Tonnen pro Tag), Sand oder Kies gut handhaben. Die Maschine setze Wasser zur Separation unerwünschter Materialien im Aufgabematerial ein und gewinne es über seinen geschlossenen Behandlungskreislauf zum erneuten Einsatz wieder zurück. Gritbuster-Systeme arbeiten damit Herstellerangaben zufolge unabhängig von großen Absetzbecken, sind nicht nur stationär, sondern auch mobil einsetzbar und besonders baustellentauglich. Gerade bei Nassmüllströmen habe sich das Gritbuster-Verfahren hinsichtlich der Trennung des Aufgabematerials nach Größe und Dichte bewährt. Die Gritbuster-Baureihe umfasst dabei zwei Modelle mit unterschiedlicher Einfüllmethode und Kapazität: Der Gritbuster WT-100 könne direkt durch Straßenkehrfahrzeuge beladen werden und erzeuge eine Durchsatzleistung von bis zu 15 Tonnen die Stunde. Der Gritbuster WT-250 verarbeitet laut Hersteller vorentwässerte oder gelagerte Abfälle, die per Ladeschaufel von vorhandenen Halden eingefüllt werden. Seine Leistungsfähigkeit beträgt bis zu 25 Tonnen die Stunde.
Neben dem Gritbuster hat Doppstadt sein Maschinen-Portfolio auf der Ifat dabei, allen voran die erst Ende vergangenen Jahres respektive auf der Bauma vorgestellten Lösungen: Zum einen die Splitter-Separationstechnik, in Kooperation mit Anlagenbau Günther, mit der sich laut Doppstadt bis zu drei verwertbare Materialströme voneinander trennen lassen.. Zum anderen ist der mobile Windsichter „Taifun“ – wie der Splitter X2 auf dem Gelände des VDBUM zu sehen –, der bis zu vier Fraktionen gleichzeitig separieren kann. Ebenfalls präsentiert werden die neuen Universalzerkleinerer AK 560 Eco Power und der AK 560 Eco Power Plus, und zwar auf dem Vorführgelände des VDMA.