Take-e-way betreut eigenen Angaben zufolge momentan über 50 Photovoltaik-Hersteller mit zusammen mehr als 60.000 Tonnen Inverkehrbringungsmenge für 2016. „Mit diesen Mengen und dem weiteren Registrierungsvorlauf an PV-Modulen registriert take-e-way somit mehr als die Hälfte des für das gesamte Jahr 2016 zu erwartenden Marktvolumens von zirka 100.000 Tonnen PV-Modulen, die in Deutschland verkauft werden“, erklärt Take-e-way-Geschäftsführer Oliver Friedrichs
Dabei liegen die Kosten für die Umsetzung der WEEE-Richtlinie in Deutschland für die von take-e-way betreuten PV-Hersteller zurzeit bei unter 6 Cent pro in Verkehr gebrachtem Modul (unter 3,00 Euro pro Tonne), so das in Hamburg ansässige Dienstleistungsunternehmen. Mit in diesem Preis enthalten seien System- und Abwicklungskosten, Gebühren, insolvenzsicherer Garantie, Logistik und Recycling (Stand April 2016).
Take-e-way sieht sich als Marktführer bei den Kosten und hinsichtlich der Anzahl der betreuten Hersteller. Der Dienstleister kooperiert eigenen Angaben zufolge mit Exner Trenntechnik, der einzigen zugelassenen PV-Recyclinganlage, die die Vorgaben gemäß ElektroG in Deutschland erfüllt (Analgenkapazität von circa 50.000 Tonnen pro Jahr für Metallverbunde).