Mit der Unterstützung des NABU-Projekts „Meere ohne Plastik“ soll der bisherige thematische Rahmen der Kooperation erweitert werden. „Der Schutz der Meere ist für Veolia ein wichtiges Anliegen. Ozeane sind ein bedeutender Kohlenstoff-Speicher und ein weitgehend unerforschtes Universum, das einer enormen Vielfalt von Lebewesen einen Lebensraum bietet“, erklärt Etienne Petit, Landesdirektor von Veolia in Deutschland. „Künftig möchten wir gemeinsam mit dem NABU über die finanzielle Förderung hinaus weitere Gelegenheiten finden, uns in enger Verknüpfung zu unseren Geschäftsbereichen und gemeinsam mit unseren Beschäftigten für den Meereschutz einzusetzen“, so Petit.
Der Schutz der biologischen Vielfalt – ein Schwerpunkt der NABU-Arbeit – ist für Veolia eine Herausforderung mit einem unmittelbaren Bezug zum Kerngeschäft der Gruppe. Das Unternehmen ist in vieler Hinsicht auf biologische Vielfalt angewiesen, um seine Aufgaben erfüllen zu können, zum Beispiel bei der naturnahen Aufbereitung von Abwasser oder der Gewinnung von Trinkwasser aus Uferfiltrat. Bereits von 2010 bis 2015 hatten Veolia Deutschland und NABU eng bei der Renaturierung der „Unteren Havel“ und der Beratung von Veolia-Standorten in Sachen Biodiversität kooperiert.
Im dritten Themenbereich Innovation wollen Veolia und NABU sich über aktuelle Innovationsprojekte des Unternehmens, zum Beispiel in den Bereichen Kreislaufwirtschaft und Energieeffizienz, austauschen. „Mit seinen Innovationsprojekten stellt Veolia die Weichen für seine Dienstleistungen der Zukunft. Wir wollen durch unsere kritische Begleitung dazu beitragen, dass dabei Aspekte des Umwelt- und Naturschutzes umfassend berücksichtigt werden“, erklärt Leif Miller, NABU-Bundesgeschäftsführer.