Das Gerät misst laut Hersteller Füllstände in allen Abfall- und Recyclingcontainern, unabhängig von der Konsistenz des Inhaltes. Die ermittelten Daten werden an den Betreiber gesandt, der mit den Informationen das Management seiner Behälterflotte optimiert. Die Entleerungskosten sollen sich dadurch um bis zu 50 Prozent senken lassen.
Die Füllstände misst der etwa faustgroße und 250 Gramm schwere Sensor mit Ultraschall-Technik. Die Messergebnisse sendet er über das Mobilfunknetz zum Rechner oder Smartphone des Betreibers. Zuständige Mitarbeiter können die Informationen mit einer dazugehörigen Verwaltungssoftware lesen, auswerten, grafisch darstellen sowie in Microsoft-Excel und ERP-Systeme übertragen. Die Daten lassen sich auch unterwegs vom Fahrer abrufen.
Mit den ermittelten Daten berechnet die Verwaltungssoftware den optimalen Leerungszeitpunkt sowie die ideale Sammelroute. Die Behälter werden dadurch stets bedarfsgerecht angefahren, verfrühte Touren oder ein Zuspätkommen zu überquellenden Containern gehören der Vergangenheit an.
UBI wird von einer Batterie betrieben, die eine Laufzeit von mindestens fünf Jahren hat. Entsprechend ist ein Stromkabel nicht nötig. Im Brandfall sendet das System einen Alarm. Die Technik ermöglicht zudem eine genaue Containerortung.