Die Technik kann laut Hersteller bis zu vier verwertbare Materialströme voneinander trennen. Der Splitter besteht aus mehreren parallel aufgehängten und sich um die eigene Achse drehenden Spiralwellen. Deren Spiralen tragen schwere, kubistische Stoffe zur Seite aus; leichte, lange Stoffe schwimmen obenauf und werden in Förderrichtung ausgetragen, kleinere Materialien fallen zwischen den Wellen hindurch. Ganz nebenbei sorgt jede Spirale für die Reinigung der beiden jeweils benachbarten Siebwellen, Verstopfungen sollen dadurch ausgeschlossen sein.
Der Separations-Splitter lockert, trennt und dosiert laut Doppstadt unterschiedlichste Stoffe, eine Vorbehandlung ist nicht notwendig. Haus-, Industrie- und Sperrmüll, Altholz, Bioabfälle und Bau-Mischabfälle können ebenso verarbeitet werden wie Steine und Erden, Metallschrott, Schlacken und Deponierückstände. Die Konsistenz des Siebgutes hat keinen Einfluss auf das Siebergebnis. Der Splitter eignet sich gleichermaßen für mobile und stationäre Anwendungen.
Der Splitter ist laut Hersteller extrem robust: Während bei herkömmlichen Siebsystemen hohe Einzelgewichte zu Störungen, Schäden oder gar zu einem Maschinenbruch führen können, werden Störstoffe im Splitter zur Seite oder in Förderrichtung ausgeworfen. Da die Spiralen nur an einer Seite fest aufgehängt sind, drehen sie die Materialien über die Rotation wieder heraus, die Separation verläuft wickel- und verstopfungsfrei.