Der Gesamtumsatz stieg im ersten Halbjahr 2015 gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 7,3 Prozent. Der EBITDA stieg um 16,5 Prozent. In Frankreich musste das Unternehmen allerdings einen Umsatzrückgang von 2,6 Prozent hinnehmen, vor allem verursacht durch den Bereich Wasser.
Auch in Deutschland lag der Umsatz mit -8,8 Prozent sowohl deutlich unter dem Vorjahr als auch unter dem Gesamtergebnis. Als Gründe hierfür nannte Veolia einen Rückgang im Gas- und Stromgeschäft sowie rückläufige Energiepreise. Zudem habe sich die fortschreitende Umstrukturierung der Abfallsparte negativ ausgewirkt.
Die größten Wachstumsraten erzielte Veolia in Lateinamerika (+15,8%) und in China (+45,3%).
Insgesamt legte die Abfallsparte um 3,3 Prozent zu. Als Gründe dafür nannte das Unternehmen vor allem gute Deponierungsmengen und den kontinuierlichen Bau von Sondermüll-Verbrennungsanlagen in China sowie insgesamt ein höheres Volumen und höhere Servicepreise.