Laut der Studie sind die USA und China zusammen für etwa ein Drittel des weltweiten E-Schrott-Aufkommens verantwortlich. Europäische Ländern wie Norwegen, die Schweiz, Island, Dänemark und Großbritannien erzielen das höchste Pro-Kopf-Aufkommen.
Den größten Anteil am E-Schrott machen mit 12,8 Millionen Tonnen Haushaltskleingeräte wie Staubsauger, Mikrowellen, Toaster und Rasierapparate aus. 11,8 Millionen Tonnen entfallen auf Großgeräte wie Waschmaschinen, Splümaschinen und Elektroherde. Kühl- und Gefriergeräte sind für weitere 7 Millionen Tonnen verantwortlich. Handys, PCs und weitere IT-Kleingeräte machen hingegen nur etwa 3 Millionen Tonnen aus.
Laut Studie sind in den 41,8 Millionen Tonnen E-Schrott etwa 16,5 Millionen Tonnen Eisen, 1,9 Millionen Tonnen Kupfer und 300 Tonnen Gold sowie andere Edelmetalle und Rohstoffe im Gesamtwert von etwa 48 Milliarden Euro enthalten.