Lemke: „Umwelttechnik made in Rheinland-Pfalz ist heute schon in vielen Bereichen international führend, beispielsweise auf dem Gebiet der Energieeffizienz, der umweltfreundlichen Energieerzeugung, im Bereich Wasser und Abwasser sowie im Recycling.“
Laut der Ministerin hat die Branche bereits heute einen Anteil von 12 Prozent am gesamten Bruttoinlandsprodukt in Rheinland-Pfalz – Tendenz steigend. Die Wachstumsrate der gesamten Branche liegt im Bundesdurchschnitt bei 7,5 Prozent.
Lemke: „In Rheinland-Pfalz liegen wir sogar noch deutlich darüber. Mit einem Wachstum von sage und schreibe 16 Prozent im letzten Jahr wächst die Branche um mehr als das doppelte.“ Dies sei eine hervorragende Ausgangsposition, die bestmöglich genutzt werden sollte, so Lemke.
Lemke: „Durch den gezielten Ausbau unsere Kompetenzen auf dem Gebiet der Umwelttechnologien können sich weitere erhebliche Chancen für die rheinland-pfälzische Industrie und den Mittelstand ergeben.“
Die Internationale Kreislaufwirtschaftskonferenz findet alljährlich im Rahmen der Kreislaufwirtschaftswoche Rheinland-Pfalz statt, die vom Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) der Hochschule Trier zusammen mit dem rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerium und dem Umweltministerium ausgerichtet wird. Schon zum zweiten Mal ist die Konferenz ein Kooperationsprojekt zwischen Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Saarländischer Kooperationspartner ist wieder der Entsorgungsverband Saar. Das Themenspektrum der international viel beachteten Konferenz reicht von energieautarken Kommunen, innovationen Gebäudekonzeptionen bis zu Energiemasterplänen für ganze Regionen und landesweite Kreislaufwirtschaftsstrategien.