Für das erste Quartal 2014 gibt Alba SE einen konsolidierten Umsatz in Höhe von 372,8 Mio. Euro (Vorjahresvergleichswert: 446,5 Mio. Euro) an. Der rückläufige Umsatz sei im Wesentlichen auf niedrigere Schrottpreise und Tonnagen als im Vorjahreszeitraum sowie auf die 2013 durchgeführte Portfoliooptimierung zurückzuführen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) beläuft sich zum 31. März auf 7,8 Mio. Euro (Vorjahr: 14,4 Mio. Euro), das Ergebnis vor Steuern (EBT) beträgt zum Stichtag 2,1 Mio. Euro nach 7,8 Mio. Euro im ersten Quartal 2013.
Der Rückgang von EBITDA und EBT in der ALBA SE-Gruppe sei durch das Segment Dienstleistung verursacht. Aufgrund der Unsicherheiten im dualen System und der damit verbundenen anhaltenden Risikovorsorge habe es im ersten Quartal 2014 geringere geschäftsspezifische Sondereffekte als im Vorjahreszeitraum gegeben.
Für das Segment Stahl- und Metallrecycling rechnet das Unternehmen im Jahresverlauf mit einer weiteren Verbesserung der Situation: In der zweiten Jahreshälfte 2014 wird ein leichter Konjunkturaufschwung mit positiven Effekten für die Stahlindustrie erwartet. Man geht davon aus, die für 2014 gesteckten Ziele zu erreichen.
Auch für das Segment Dienstleistung geht Alba SE aktuell davon aus, die für das laufende Geschäftsjahr geplanten Umsatz- und Ergebniszahlen zu erreichen. Diese Entwicklung ist jedoch in hohem Maße abhängig von der zukünftigen Ausgestaltung der dualen Systeme. Der Fokus des Segments liegt auf der weiteren Entwicklung neuer Geschäftsfelder und in neuen Märkten, verstärktem Cross-Selling sowie der weiteren Internationalisierung.