Die automatischen Kanalpressen der österreichischen Firma können in unterschiedlichen Bereichen zur Verdichtung wie bei Papier, Karton, Kunststofffolien, PET-Flaschen, Holzsteigen oder Leichtmüll eingesetzt werden. Dabei sind die APK-Modelle in sieben Baugrößen für unterschiedliche Anforderungen zu haben.
Sie operieren mit 15 bis 135 Tonnen Pressdruck und können über Abwurfschächte, Förderbänder oder Absauganlagen beschickt werden. Zusätzlich bieten die Maschinen nach Herstellerangaben weitere Vorteile: Dank eines Drahteinlegers oben und unten spart das Bindesystem Drillfix 2.0 bis zu einen Meter Draht pro Abbindung und für einen reibungslosen Arbeitsablauf drückt die Freipresseinrichtung bei einer Überfüllung überhängendes Material von der Schneidekante weg.
Dazu sorgt die Hydraulik mit der selbstregulierenden Pumpenabschaltung für ein Energiesparpotenzial von bis zu 40 Prozent. Hier arbeitet bei einer Füllmenge bis 180 Kubikmeter nur eine Hydraulikpumpe und erst ab bis zu 360 Kubikmetern schaltet sich eine weitere automatisch dazu. Des Weiteren erzeugen die Messer der APK-Modelle einen V-Schnitt, der kraftsparend sämtliche Materialien zerkleinern soll.
Ein Schlüsseltransfersystem der Wartungs- und Servicetüren ist schließlich für die mechanische Überwachung und Sicherheit der Maschinen verantwortlich. Laut Roither Maschinenbau sind die APK-Kanalballenpressen in über 40 Ländern im Einsatz und werden von namhaften Vertretern aus der Wirtschaft und dem Recyclingsektor verwendet. Zu besichtigen sind die vertikale Ballenpresse APV300 und eine vollautomatische APK-Kanalballenpresse auf dem 60 Quadratmeter großen Ifat-Stand.
IFAT 2014: Halle B2, Stand 317