Die Maschine namens Karakal ist ein Doppelwalzenmahlwerk, das für das Recycling von Abfällen aus der Produktion technischer Bestandteile sowie Abfällen aus der Runderneuerung von Lkw-Reifen konzipiert wurde. Die Maschine nehme Materialien an, die auf eine Partikelgröße von vier Millimetern oder weniger vorgemahlen wurden und kontinuierlich durch einen 10-Fach-Schneckendosierer in die Maschine eingespeist werden.
Das Verfahren des Karakal beruht auf der Reibung zur Reduzierung der Größe der Kautschukpartikel. Die Partikel werden durch Scheren, nicht durch Schneiden reduziert. Auf diese Weise ermögliche das Verfahren die Produktion sehr kleiner Partikel mit einer rauen Oberfläche, sodass sich das Material für die Verarbeitung zu neuen Verbundstoffen eigne. Zudem sei das Verfahren sehr energieeffizient. Pallmann hat Anträge auf mehrere Patente über die in diese Ausrüstung integrierte Technik gestellt.