Wie der bvse mitteilt erfolgte die Erstellung der Verladeempfehlung in enger Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung , dem Gesamtverband Verkehrsgewerbe Niedersachsen, dem Verband Verkehrswirtschaft und Logistik Nordrhein-Westfalen, dem Verband Deutscher Papierfabriken , der Berufsgenossenschaft für Transport und Verkehrswirtschaft , dem Bundesamt für Güterverkehr, der Polizei Niedersachsen, der Polizei Nordrhein-Westfalen und Herstellern von Nutzfahrzeugaufbauten. Die wissenschaftliche Begleitung erfolgte durch DEKRA Automobil und TÜV NORD Mobilität . Die Verladeempfehlungen sollen laut bvse nunmehr bei behördlichen Kontrollorganen für Kontrollzwecke Anwendung finden.
Nach bvse-Angaben basiert die Ladeempfehlung auf der „Besten Praxis“ zur Sicherung von Ladung auf Straßenfahrzeugen, den Vorgaben der Richtlinie VDI 2700 und entsprechenden Fahrversuchen nach DIN EN 12642.
Die Verladeempfehlungen orientiere sich an den Qualitäten „sortiertes gemischtes Altpapier“, „Kaufhausaltpapier“, „alte Wellpappe-Verpackungen“ sowie „Deinkingware“, die derzeit etwa 70 Prozent des transportierten Altpapierballenaufkommens abdecken. Fahrzeuge mit Schubboden werden aufgrund ihrer besonderen Aufbaustabilität nicht im Rahmen dieser Verladeempfehlungen behandelt. Zur Ladungssicherung von Altpapierballen auf Schubbodenfahrzeugen werden laut Verband derzeit separate Verladeempfehlungen erarbeitet.