Von April bis Juni ist der Umsatz somit um 8,3Prozent auf 694,1 Millionen Euro gestiegen. Im ersten Halbjahr 2013 kletterte der Umsatz laut Krones insgesamt um 6,8 Prozent von 1.289,7 Millionen Euro im Vorjahr auf 1.377,5 Millionen Euro. Die höchsten Steigerungsraten habe Krones in den Regionen Westeuropa, Mittlerer Osten/Afrika und Asien/Pazifik erzielt.
Dank der weiterhin hohen Nachfrage aus den Emerging Markets habe sich der Auftragseingang von Januar bis Juni 2013 im Vergleich zum Vorjahr um 4,1 Prozent auf 1.382,8 Millionen Euro verbessert. Die größten Zuwächse bei den Bestellungen habe Krones in Asien sowie in Afrika/Mittlerer Osten verzeichnet. In der wichtigen Vertriebsregion USA stabilisiere sich die Nachfrage zunehmend.
Da Krones zum Halbjahr 2013 bei der Ertragskraft leicht über Plan liegt, erhöht der Vorstand für das Gesamtjahr 2013 seine Prognose für die EBT-Marge auf 5,8 Prozent bis 6,0 Prozent (bisher: mehr als 5,5 Prozent). Damit kommt Krones eigenen Aussagen zufolge dem mittelfristigen Margenziel von 7 Prozent im laufenden Jahr einen guten Schritt näher. Aufgrund der weiterhin unsicheren gesamtwirtschaftlichen Aussichten behält das Unternehmen die Prognose von einem Umsatzwachstum für 2013 um 4 Prozent bei. Beim Preisniveau rechnet Krones nicht mit positiven Effekten.
Wie Prognosen führender Wirtschaftsforschungsinstitute zeigen, dürften sich 2014 die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen verbessern. Unter diesen Voraussetzungen rechnet Krones aus heutiger Sicht damit, 2014 die wesentlichen Kennzahlen erneut zu steigern.