Im ersten Quartal 2013 erwirtschaftete ZhongDe laut Quartalsbericht einen Umsatz von 1,25 Millionen Euro. Dies entspreche einer Steigerung um 2,4 Prozent im Vergleich zu 1,22 Millionen Euro im ersten Quartal 2012. Die Umsatzerlöse seien ausschließlich durch BOT-Projekte generiert worden, erklärt die ZhongDe Gruppe, die Waste-to-Energy-Müllverbrennungsanlagen konzipiert, finanziert, betreibt und darin investiert.
Das Bruttoergebnis sei um 14,5 Prozent auf 0,16 Millionen Euro gestiegen (erstes Quartal 2012: 0,14 Millionen Euro, während das EBIT um 13,5 Prozent auf minus 1,3 Millionen Euro (erstes Quartal 2012: minus 1,5 Millionen Euro) gewachsen sei. Der Nettoverlust habe sich auf 1,5 Millionen Euro belaufen (Nettoverlust erstes Quartal 2012: 1,8 Millionen Euro). Dies entspreche einer Steigerung um 15,0 Prozent verglichen zum Vorjahr. Die verbesserten Finanzergebnisse im Vergleich zum Vorjahr waren im Wesentlichen auf den Baufortschritt der ZhongDe BOT-Projekte Build, Operate and Transfer) in Kunming und Xianning zurückzuführen.
Den weiteren Verlauf dieses Jahres schätzt ZhongDe vorsichtig optimistisch ein. Derzeit führt das Unternehmen Verhandlungen zu zwei neuen Projekten mit einer erwarteten Entsorgungskapazität von je 1.000 Tonnen pro Tag und ist zuversichtlich, 2013 einen Vertragsabschluss zu erreichen. ZhongDe geht davon aus, im zweiten Quartal 2013 einen der beiden Verträge zu unterzeichnen.
Darüber hinaus würden laufende drei BOT-Projekte 2013 fertig gestellt und in Betrieb genommen und somit Cash-Zuflüsse generieren. Weitere Einnahmen würden nach Abschluss der BOT-Projekte und nach Bau der EPC-Projekte in Dingzhou und Zhucheng realisiert werden, sobald diese wieder aufgenommen werden.