Die Bioabfälle der Region sollen dabei laut AVA wie bisher in der vorhandenen Kompostieranlage behandelt werden, die aktuell um eine Vergärungsanlage erweitert wird. Das entstehende Rohgas werde anschließend an Erdgas Schwaben verkauft, die das Gas in Erdgasqualität aufbereiten und zunächst ins Netz der Stadtwerke Augsburg einspeist. Darüber hinaus will Erdgas Schwaben das veredelte Gas als Kraftstoff für Erdgas-Fahrzeuge vermarkten.
Bisher verwertet die AVA jährlich 29.000 Tonnen Bioabfall zu Kompost. Mit der neuen Anlagen sollen ab März 2014 etwa 55.000 Tonnen Bioabfall und Grüngut erst vergärt und dann zu Kompost weiterverarbeitet werden. Der Probebetrieb der Anlage ist für Oktober 2013 angesetzt.