Die im außergerichtlichen Vergleich festgesetzte Summe setzt sich aus der gegen den international tätigen Rohstoffkonzern mit Sitz in Amsterdam verhängten Geldbuße von 1 Million Euro und zusätzlich 300.000 Euro zusammen, die das Unternehmen an die niederländischen Behörden als Kompensation zahlen muss. Die 300.000 Euro entsprechen der Summe, die Trafigura durch die illegale Müllentsorgung eingenommenen hatte, wie die Staatsanwaltschaft erklärt.
Trafigura war bereits 2010 der illegalen Entsorgung von gefährlichen Abfällen für schuldig befunden worden, hatte aber gegen die Zahlung einer Geldbuße Einspruch eingelegt.