60 Prozent der Kosten trägt dabei die Asian Development Bank. 385.000 US-Dollar (über 302.800 Euro) trägt die Bank eigenen Aussagen zufolge zu den Gesamtkosten der Untersuchungen bei. Sollte sich die Durchführbarkeit und Nachhaltigkeit von WtE-Müllverbrennungsanlagen auf den Philippinen bestätigen, könnte 2016 eine erste WtE-Anlage gebaut werden. Im Rahmen des sogenannten “Waste to Worth”-Projektes solle auch ein Abfallwirtschaftssystem entwickelt werden.
Allein in der Hauptstadt der Philippinen, Manila, fallen laut ADB täglich 6.700 Tonnen Siedlungsabfälle an. Davon würden lediglich 720 Tonnen recycelt beziehungsweise kompostiert. Der Rest würde auf den Müllhalden landen, verbrannt werden oder auch illegal abgelagert werden.