„Es gibt Pläne, nach denen der Binnenmarkt Chinas im Jahr 2020 sehr viel weiter entwickelt sein wird. Darüber hinaus wird die Binnennachfrage nach Metall in China im kommenden Jahrzehnt signifikant ansteigen“, sagte Nansink, der bei Alba verantwortlich ist für Nichteisen-Metalle im Segment Stahl- und Metallrecycling.„Wir als Alba Group sind stolz, dass wir schon Teil dieser Pläne sind.“
Die Alba Group ist eigenen Worten zufolge als einer von nur zwei deutschen Unternehmen vom 7. bis 9. November 2012 auf der von der China Nonferrous Metals Industry Association (CMRA) veranstalteten Nichteisen-Metallrecycling-Messe vertreten. Das Alba-Segment Stahl- und Metallrecycling sei der größte Exporteur von Metallen aus Europa nach Asien und verspreche sich von dem Messeauftritt die Festigung und den Ausbau von Kundenbeziehungen in das Reich der Mitte, aber auch nach ganz Asien sowie in die USA, so Nansink.
Im Rahmen der China-Reise von Bundeskanzlerin Angela Merkel im August dieses Jahres hatte Alba-Group-Vorstandsvorsitzender Axel Schweitzer einen Kooperationsvertrag zwischen dem Berliner Entsorgungskonzern und der Jiangsu Miracle Logistics System Engineering Co. Ltd. sowie weiteren Investoren unterzeichnet. Die Zusammenarbeit sieht Alba-Angaben zufolge die Realisierung eines Großprojektes im Bereich des Altfahrzeug-Recyclings in der Anhui-Provinz vor.