Darüber hinaus wurden nach Angaben des UBA innovative Ansätze der Beschaffung getestet und die Machbarkeit eines Qualitätskennzeichens im Bereich gebrauchter Elektro- und Elektronik-Geräte untersucht und dokumentiert.
Auf Basis der erreichten Projektergebnisse streben die am Projekt beteiligten Partner für die Zukunft folgende Ziele an:
1. Informelle Vernetzung der im Projekt zusammengeführten Stakeholder und Akteure über die neue Homepage (www.bagsecondlife.de) und Newsletter der Fachgruppe Arbeit und Umwelt der bag arbeit e.V., um rechtliche Rahmenbedingungen effektiver mitzugestalten und um über Aktivitäten bei der Qualitätskennzeichnung zu informieren.
2. Formierung eines Labels (Beispiel „ECO Second Hand“) und Umsetzung einer entsprechenden Qualitätskennzeichnung in einem konsensfähigen Rahmen.
Basis der Projektarbeit ist demnach eine interdisziplinäre Kooperation zur Abdeckung des benötigten Know-hows aus den Bereichen Umwelt- und Klimaschutz sowie Umweltkommunikation, die durch die Deutsche Umwelthilfe eingebracht worden sei, der betrieblichen Praxis, vertreten durch den Arbeitskreis Recycling e.V. und Werkstatt Frankfurt e.V. sowie der Koordination und Verbreitung und der notwendigen Gesetzesexpertise, die von bag arbeit e.V. beziehungsweise der Fachgruppe Arbeit und Umwelt wahrgenommen wurden.
Mit den Beiträgen von Ökopol GmbH und Dr. Brüning Engineering zu Normen, Regeln, Marktumfeld und ökologischer Einordnung des Vorhabens seien die notwendigen und geforderten fachlichen Expertisen integriert worden.
Einzelergebnisse des Projektes seien die Projekthomepage sowie die Dokumentationen der Veranstaltungen, die Ergebnisberichte zu Normen und Regeln, Marktanalyse und Klimaschutzpotentialen. Ein besonderes Produkt des Projektes stellt nach UBA-Angaben die mobile Prüfanlage dar, deren Konzeption, Einsatz und Wirkungsanalyse in einer Dokumentation zusammengefasst wurden.
Die UBA-Studie finden Sie im PDF-Format unter:
http://www.uba.de/uba-info-medien/4338.html